Nachts
Auf den Flügeln der Träume
schwingen wir voran, immer weiter
immer höher über die Grenzen
von Zeit und Raum hinweg,
zu Orten von wunderbarer Schönheit.
In der Stille der Nacht,
unter dem Sternenhimmel
gleiten wir sanft durch dem Raum.
Mit Hoffnung im Herzen
sehen wir Welten in unendlicher Weite.
Die Ruhe der Nacht eingehüllt in Wolken
hüllt sanft die träumende Welt ein.
Leicht wie eine Feder trägt sie uns
durch eine Welt, die uns Freude macht.
So träumen wir forsch und frei
auf den Schwingen der Nacht weit empor.
Ein Taumel der Freude umfängt uns
und zahlreiche Freuden
stehen uns noch bevor.
Wenn ich könnte
Wenn ich könnte,
würde ich Kriege aufhören lassen,
ich würde die Liebe auf Erden
zusammenfassen.
Jeder wäre dann voller Glück,
und der Krieg kehrte nie mehr zurück.
Wenn ich könnte,
würde ich allen genug zu essen geben,
von Herzen und ohne Buße,
damit keiner mehr hungern müsse.
Wenn ich könnte,
würde ich Kranke heilen,
damit sie gesund auf der Erde weilen.
Ich würde überall Glück wohnen lassen
Herzlichkeit und Frieden
dazu noch in Massen.
Wenn ich könnte,
würde ich Freude verschenken,
damit der Mensch lache,
hinzu noch einen Engel,
der über ihn wache.
Bei mir wäre der Himmel immer blau,
die Liebe wäre niemals lau,
die Sonne würde immer scheinen
und die Menschen würden
niemals weinen.
Der verwünschte Traum
Von den Träumen getragen
fliegen wir durch das All,
die Wolken unserer Liebe
tragen uns überall.
Plötzlich steigt Kühle von dir;
sie kommt zu mir,
schmerzhaft, direkt in mein Herz.
Zweifel und Angst nehmen ihren Raum,
da fliegen wir schnell
aus dem verwünschten Traum.
Tränen der Sehnsucht
Rosen gedrückt an ihre Brust
in den Augen Sterne;
ihre Gedanken weit weg,
weit in der Ferne.
Leise sagt sie
zu den Rosen,
ich habe Sie lieb,
ich habe Sie gerne.
Sie sind so weit weg,
weit in der Ferne.
Da fallen zwei Tränen
auf ihre Bluse,
wo sie Rosen gelegt;
zwei Tränen der Sehnsucht,
sie glänzen wie die Sterne.
Ins Nirgendwo
Sie steht im Meer,
ihre Hand zu dir gestreckt;
sie will dich zu sich holen,
dir zuwinken,
doch du hast Angst
vor dem Ertrinken.
Du reichst ihr deine Hand nicht,
zu groß ist für dich,
die Meeressicht.
Sie will dich das Leben
im Meer lehren,
aber du hast auch Angst davor
und steigst langsam empor.
Die Hoffnung schwindet dahin,
sie weiß selbst nicht wohin.
Alle Träume, sie verblassen,
sie kann deine Hand nicht erfassen.
Leicht haucht der Wind.
und das Meer ruft sie zu sich;
zu sich, wo keine Träume sind.
Gebeugt schwankt sie dorthin,
ohne Kraft, ohne jeden Sinn.
Im Meer sind ihre Tränen
nicht zu sehen;
die Brandung vertilgt
all ihre Wehen.
Sie fragt sich nur noch,
warum ist das alles so
und versinkt ins Nirgendwo.
Du mein Juwel
Das Schimmern deiner Augen
lässt meinen Atem stocken.
Nur die Melodie deines Namens
hallt durch meinen Kopf bis ins Herz
und ich möchte in deiner Umarmung
für immer bleiben, du mein Juwel.
Die Erde
Öffnen wir unsere Augen,
sehen wir nach,
wie schön ist die Erde,
werden wir wach.
Wir sollen das Wunder
der Schöpfung erkennen,
sie reinhalten,
ihre Schönheit sehen..
Es sind so viele schöne Dinge,
die der Mensch nicht sieht,
obwohl wir stehen
mitten in dem Schöpfers Licht.
Öffnen wir unsere Augen,
werden wir wach,
nach der Schönheit unserer Erde,
forschen wir nach.